Ziele/Inhalt
Kinder, die ihre Gefühle schlecht regulieren können, sind in ihrer Selbstbestimmung und Gemeinschaftsfähigkeit bzw. in sozialen Beziehungen häufig eingeschränkt. Da sie ihre Gefühle und Überzeugungen direkt in ein aggressives und/oder störendes Verhalten übertragen, welches mitunter das Gruppenleben stark beeinträchtigen kann und von uns nur schwer zu beeinflussen ist, sind sie oft auch von Ausgrenzung betroffen. Jedes Kind benötigt jedoch das Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen, um sich gemeinschaftlich mit anderen wirklich beteiligen zu können. Im Mittelpunkt des Seminars steht daher die »Soziale Partizipation«, die für uns zu einer pädagogischen Herausforderung geworden ist.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, konkrete Fallbeispiele mitzubringen. Antworten darauf werden mit wertvollem entwicklungspsychologischen und neurobiologischen Hinter-grundwissen und pädagogischen Interventionen aus dem Psychodrama gesucht. Es werden praxisnahe Erfahrungen gesammelt, die sich direkt in den Arbeitsalltag übertragen lassen.
Dieses Seminar ist Teil der Partizipationsreihe!
Themen
- Erkennen von negativen Affekten
- Die Bedeutung der Bindungsqualität und Entwicklungsphasen im Hinblick auf die Affektregulierung
- Gemeinschaftsfähigkeit und Gruppendynamik unterstützen
- Sozialer Ausgrenzung begegnen
Für wen?
Pädagogische Fachkräfte und (stellv.) Leitungskräfte
Wann?
06. Feb 2025 bis 07. Feb 2025
Zeitrahmen
16 UE/2 Tage, 9.00 - 16.30 Uhr
Anmeldeschluss
16. Jan 2025
Kosten
279,-
ibs Bremen
Dölvesstraße 8
28207 Bremen
0421 49 15 67-0